Presseerklärung vom 27.01.2022
Die Fraktion BÜRGER IN WUT in der Stadtverordnetenversammlung kritisiert die Entscheidung des Magistrats, das gerade erst beschlossene Verbot zur Verwendung der Gendersprache in der amtlichen Kommunikation der Seestadt wieder aufzuheben.
„Die zirkusreife `Rolle rückwärts` der Koalition ist eine wirklich peinliche Vorstellung. Einmal mehr ist die Vernunft dem politischen Druck von Links zum Opfer gefallen. Dabei ist längst klar, dass der Genderismus nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat, sondern ein ideologisches Konzept ist, das die deutsche Sprache verschandelt und sie für viele Menschen schwerer verständlich macht, etwa für Zuwanderer, die sich bei uns integrieren wollen. Umfragen zeigen, dass eine große Mehrheit auch der Frauen in Deutschland das Gendern ablehnt. Doch das interessiert die Apologeten des Gender Mainstreaming nicht, die ihre politische Agenda lautstark verfolgen. Es ist bedauerlich, dass der Magistrat vor diesen Lobbyisten eingeknickt ist“, kritisiert Julia Tiedemann, BIW-Stadtverordnete.
(Ende der Presseerklärung)